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Uniklinik Heidelberg: Jahresbericht 2023

Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und die Medizinische Fakultät Heidelberg (MFHD) veröffentlichen ihre Kennzahlen für das Jahr 2023 im neuen Online-Jahresbericht (Download, PDF, 3,8 MB).



Auf ein erfolgreiches Jahr trotz schwieriger Rahmenbedingungen blicken Universitätklinikum Heidelberg (UKHD) und Medizinische Fakultät Heidelberg (MFHD) zurück: Die Leistungen haben sich positiv entwickelt und wieder ein Vor-Corona-Niveau erreicht. Dem UKHD ist es gelungen, die Behandlungszahlen stationärer und ambulanter Patienten auszubauen. Am UKHD werden Patientinnen und Patienten mit sehr schweren und komplexen Erkrankungen versorgt, was sich in einem sehr hohen so genannten Case-Mix-Index widerspiegelt. Da zugleich Personal- und Sachkosten sowie investitionsbedingte Abschreibungen weiter gestiegen sind, steht ein leicht negatives Jahresergebnis unter dem Strich. Auch die Medizinische Fakultät konnte im Jahr 2023 wieder glänzen und zahlreiche nationale und internationale Forschungsgelder einwerben; Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhielten hochrangige Auszeichnungen, wie z.B. den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), in renommierten nationalen und internationalen Rankings erreichte die Heidelberger Universitätsmedizin vorderste Platzierungen in Forschung, Lehre und Klinik.

Leserinnen und Leser des Online-Jahresberichts können sich im interaktiven Kennzahlenrechner die wirtschaftlichen, medizinischen und wissenschaftlichen Kennzahlen des UKHD, seiner Tochterunternehmen sowie der MFHD anschauen und haben die Möglichkeit, die Entwicklung dieser Zahlen über die letzten Jahre zu vergleichen sowie zwischen verschiedenen Darstellungsweisen wie Tabellen und Diagrammen zu wechseln. Der Online-Jahresbericht 2023 von UKHD und MFHD ist hier abrufbar.


Die Dimension Raum aus medizinischer Perspektive erleben
Der Jahresbericht lädt seine Leser außerdem ein, einen Perspektivenwechsel zu vollziehen und die „Dimension Raum“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erleben:

Maren Schmidt gehört zu den rund 4 Millionen Patientinnen und Patienten in Deutschland mit einer von etwa 8.000 seltenen Erkrankungen. Am UKHD haben die Medizinerinnen und Mediziner die Ursache für ihre Beschwerden gefunden und ihr bereits mehrfach in Notoperationen das Leben gerettet. Essenziell dabei: Die klinikumsweite und Räume verbindende Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen und Fachdisziplinen. In „Frau Schmidts Traum vom Schnorcheln“ erzählen die Patientin und die behandelnden Ärzte ihre Geschichte und der Leser erfährt, wie die junge Frau sich nach langer Zeit im Krankenhaus auf einen ganz besonderen Urlaub freut.
Im Laufe seines komplexen Vermehrungszyklus wechselt der Erreger der Malaria mehrfach die (Zell-)Räume. Zugleich breitet sich seine Überträgerin, die Anopheles-Mücke, bedingt durch den Klimawandel auch in Europa aus. In Interviews diskutieren Forschende der Medizinischen Fakultät, wie man die Menschen, vor allem auch Kinder, vor dem Erreger schützen kann und berichten vom aktuellen Stand der Impfstoffentwicklung.
In der dritten Geschichte des Jahresberichts betritt der Leser gemeinsam mit Dozenten der MFHD den virtuellen Lehrbereich: Hier üben Studierende mithilfe von 3-D-Brillen medizinische Notfälle. Aber auch erfahrene Operateure planen und üben am UKHD ihre Eingriffe mithilfe der virtuellen Realität: Die Kinderherzchirurgen berichten, wie sie diese Techniken einsetzen und sprechen über ihre Hoffnung, damit künftig dem medizinischen Nachwuchs den Einstieg in das komplexe Feld der Kinderherzchirurgie zu erleichtern.

Quelle: Pressemeldung, 19.09.2024

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