BSG zur Zulässigkeit von Aufrechnungen
Az. B 1 KR 18/23 R, B 1 KR 23/24 R, B 1 KR 24/24 R und B 1 KR 25/24 R: Das Bundessozialgericht entscheidet zur Zulässigkeit von Aufrechnungen und zum gesetzlichen Aufrechnungsverbot (Terminvorschau 30/24).
Az. B 1 KR 18/23 R, B 1 KR 23/24 R, B 1 KR 24/24 R und B 1 KR 25/24 R: Das Bundessozialgericht entscheidet zur Zulässigkeit von Aufrechnungen und zum gesetzlichen Aufrechnungsverbot (Terminvorschau 30/24).
Az. B 1 KR 33/23 R: BSG entscheidet zur Kodierbarkeit der D65.0 erworbene Afibrinogenämie (Terminvorschau 30/24).
Az. L 4 KR 1374/23: Zugelassene Knorpelzellaufbereitungen nach ATMP oder AMG konnten 2016 zu Lasten der GKV ohne Verstoß gegen das Qualitätsgebot als Zusatzentgelt berechnet werden (Urteilsbegründung).
Az. S 22 KR 193/20: Wechsel der MDK-Prüfverfahrensart ohne fristgerechte Mitteilung führt zum Aufrechnungsverbot für die Krankenkasse (Urteilsbegründung).
Az. L 20 KR 265/23, L 20 KR 287/23, L 20 KR 309/23 und L 20 KR 509/22, S 18 KR 705/21: Übergangsregelung zur PrüfvV bestätigt: Aufrechnung der Krankenkasse wirksam (Urteilsbegründung).
Übergangsregelung zur PrüfvV bestätigt: Aufrechnung der Krankenkasse wirksam (KMH Medizinrecht).
Krankenhausabrechnung: Aufrechnungsverbot durfte übergangsweise ausgesetzt werden (Beck).
Az. L 5 KR 517/22 KH: Unterlagen-Präklusion nach verspäteter Vorlage von Nachweisen zu PKMS-Aufwandspunkten (OPS 9-200, ZE 130) (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 32/22 R: Verjährungsfrist bei Aufrechnung einer Aufwandspauschale (KMH Medizinrecht).
Az. B 1 KR 32/22 R: Keine Aufwandspauschalen-Zahlungsverpflichtung für vor 2016 eingeleiteter sachlich-rechnerischer Rechnungsprüfung (Urteilsbegründung).
Az. L 10 KR 226/22: Der Wechsel vom MD-Begehungsverfahren in das schriftliche Verfahren außerhalb der auch in diesem Zusammenhang maßgeblichen Sechswochenfrist des § 275 Abs. 1c S. 2 SGB V ist nicht zulässig (Urteilsbegründung).
Az. L 5 KR 357/22: Materielle Präklusion bei nicht fristgemäßer Mitteilung der abschließenden Entscheidung (Quaas & Partner).
Az. B 1 KR 25/22 R: BSG urteilt erneut zur Kodierung der Hauptdiagnose (Quaas & Partner).
Az. B 1 KR 25/22 R: Für die Kodierung der Hauptdiagnose komme es auf die objektive Behandlungssituation zum Zeitpunkt der Aufnahme in das Krankenhaus an (Medizinrecht RA Mohr).
B 1 KR 25/22 R: Ressourcenverbrauch entscheidet bei konkurrierenden Hauptdiagnosen (Aortenklappenstenose und Subduralhämatom) (Urteilsbegründung).
Az. S 5 KR 542/13: Wegen der Erfordernis der Mittel eines Krankenhauses ist die Durchführung der extrakorporalen Photopherese nur stationär erbringbar (Medizinrecht RA Mohr).
Az. B 1 KR 32/22 R: Auch für Aufwandspauschalen gelte eine 2-jährige Verjährungsfrist nach § 109 SGB V (Terminbericht 50/23).
Az. B 1 KR 2/23 R: Klinik muss Aufrechnung hinnehmen bei Zahlung ohne Anerkennung einer Rechtspflicht (Ärztezeitung).
Az. S 59 KR 547/22: Vorbeugende Feststellungsklagen seien grundsätzlich gegenüber Leistungsklagen subsidiär (Urteilsbegründung).
Unzulässige Aufrechnung von Aufschlagszahlungen (Quaas & Partner).
Az. L 6 KR 75/21: Kein vollständiger Vergütungsanspruch bei teilweiser Nichteinhaltung der MHI-Richtlinie (Urteilsbegründung).
Az. L 16 KR 86/21 KH: Unzureichende Dokumentation führt zur Aberkennung des OPS 8-550.1 (frührehabilitative geriatrische Komplexbehandlung) (Urteilsbegründung).
Az. S 15 KR 1185/22 KH: Aufrechnung von Aufschlagszahlungen nach § 275c Abs. 3 SGB V unwirksam (KMH-Medizinrecht).
Az. B 1 KR 8/23 R: Strafzahlungen für Rechnungsprüfverfahren vor 2022 sind unzulässig (Seufert-Law).
Az. S 2 KR 326/22: Die Krankenkasse verstieß gegen das gesetzliche Aufrechnungsverbot (Urteilsbegründung).
Az. L 5 KR 3335/22: Fehlende diagnostische und therapeutische Dichte bei nicht immobilem Patienten sprechen für ambulante Behandlungsmöglichkeit (Urteilsbegründung).
Az. S 14 KR 818/21: Leistungsanspruch und der Erstattungsanspruch sind seitens der Krankenkasse genau zu benennen (Urteilsbegründung).