Sterblichkeit und Komplikationen nach viszeralchirurgischen Operationen: Eine bundesweite Analyse basierend auf den diagnosebezogenen Fallgruppen der deutschen Krankenhausabrechnungsdaten
Sterblichkeit und Komplikationen nach viszeralchirurgischen Operationen: Eine bundesweite Analyse basierend auf den diagnosebezogenen Fallgruppen der deutschen Krankenhausabrechnungsdaten / Mortality and complications following visceral surgery - nationwide analysis based on the diagnostic categories used in German hospital invoicing data (Deutsches Ärzteblatt).
Hintergrund: Die postoperative Krankenhaussterblichkeit nach viszeralchirurgischen Eingriffen ist für Deutschland unbekannt. Methoden: In der vorliegenden retrospektiven, deskriptiven Analyse wurden die bundesweiten Krankenhausabrechungsdaten (diagnosis related groups [DRG]-basiert) von 2009 bis 2015 auf Krankenhaussterblichkeit, Komplikationen und deren Management sowie Tod nach dokumentierter schwerer Komplikation („failure to rescue“, FTR) nach viszeralchirurgischen Eingriffen untersucht.
[...]
Schlussfolgerung: In Deutschland ist die Krankenhaussterblichkeit nach
viszeralchirurgischen Operationen mit nahezu 2 % ein häufig eintretendes
Ereignis. [...] Eine Limitation der
Studie ist die Ableitung der Komplikationen auf Basis anonymisierter
Abrechnungsdaten.
[...]
Quelle: Deutsches Ärzteblatt, 01.11.2019