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Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg 2023 im Plus

Baden-württembergische Gesundheitswirtschaft mit gut 52 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung (Statistikamt Baden-Württemberg).



Im Jahr 2023 belief sich die Bruttowertschöpfung (BWS) in jeweiligen Preisen in der baden-württembergischen Gesundheitswirtschaft auf knapp 52,5 Milliarden (Mrd.) Euro. Die Gesundheitswirtschaft machte dabei insgesamt einen Anteil von 9,3 % an der Gesamtwirtschaft aus. Dies teilt das Statistische Landesamt Baden-Württemberg nach ersten Berechnungen der Arbeitsgruppe »Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder« (AG GGRdL) mit.

Preisbereinigt nahm die Bruttowertschöpfung (BWS) der Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg 2023 gegenüber dem Vorjahr um 0,6 % zu. Zum Vergleich: Die reale BWS der Gesamtwirtschaft in Baden-Württemberg sank im selben Zeitraum um 0,4 %.

Im Jahr 2023 zählte die Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg rund 811 400 Erwerbstätige. Somit hatte jede achte erwerbstätige Person im Südwesten ihren Arbeitsplatz (12,6 %) in dieser Querschnittsbranche. Die Zahl der Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft stieg 2023 um rund 4 000 Personen bzw. 0,5 % an. Damit fiel die Entwicklung der Erwerbstätigenzahl in der Gesundheitswirtschaft schwächer aus als in der baden-württembergischen Gesamtwirtschaft, welche einen Zuwachs der Erwerbstätigkeit von 1,0 % verzeichnete.

Auf eine erwerbstätige Person in der baden-württembergischen Gesundheitswirtschaft entfiel 2023 eine BWS in jeweiligen Preisen in Höhe von 64 690 Euro. Da die Gesundheitswirtschaft stark durch Dienstleistungen geprägt ist, die verglichen mit dem Produzierenden Gewerbe ein geringeres Verdienstniveau aufweisen, fällt die BWS je Erwerbstätigen im Durchschnitt der Gesamtwirtschaft höher aus: Im Jahr 2023 lag sie bei 87 173 Euro.

Detaillierte vergleichbare Ergebnisse aller 16 Länder für die Jahre 2008 bis 2023 finden Sie auf den Seiten der AG GGRdL im Statistikportal.

Quelle: Statistikamt Baden-Württemberg, 28.05.2024

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