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Rheinland-Pfalz: Krankenhaus-Investitionsquote bei 2,9 Prozent

Gute Krankenhausversorgung in Rheinland-Pfalz (Mediennachricht).



Der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. (KGRP), Andreas Wermter, hat zu dem heute von den Krankenkassen in Mainz vorgestellten Gutachten des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und des Institute for Health Care Business GmbH (hcb) zur zukünftigen Krankenhauslandschaft in Rheinland-Pfalz wie folgt Stellung genommen: „Das Gutachten der Krankenkassen stellt den Kliniken ein gutes Zeugnis aus. Es
bestätigt die Erkenntnisse der KGRP, wonach die Kliniken in Rheinland-Pfalz bei der
Behandlungsqualität, gerade auch in der Notfallversorgung, gut abschneiden“, so
Wermter.
Dies ist vor allem vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen nicht hoch genug zu bewerten.
Die von den Gutachtern angeregten Änderungen in der Struktur der Krankenhäuser
werden nun im Rahmen der Krankenhausreform und mit Blick auf eine weiterhin gute
Versorgung der Patientinnen und Patienten unter allen Beteiligten zu diskutieren sein.
„Die Forderung nach einer drastischen Aufstockung der Investitionsmittel wird auch von
uns erhoben“, so Wermter in seinem Statement. Wieder einmal bestätigt das Gutachten
die seit vielen Jahren bestehende Unterfinanzierung in der Investitionsförderung, die
mittlerweile eine Investitionslücke von über 1 Mrd. Euro hat entstehen lassen. Die
Investitionsquote sei mit 2,9 Prozent gemessen an den Gesamtausgaben der Kliniken
und im Vergleich zu anderen Branchen dramatisch niedrig und damit auch noch weit
Seite 2 der Pressemitteilung der KGRP vom 19.06.2024
unter dem Bundesdurchschnitt. Hier müsse das Land nun schnell handeln und ein
Sondervermögen für Krankenhäuser einrichten.

Quelle: Mediennachricht, 19.06.2024

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