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Wechsel an der Spitze des Vitos Aufsichtsrates

Wechsel an der Spitze des Vitos Aufsichtsrates (Pressemeldung).



Susanne Simmler tritt die Nachfolge von Susanne Selbert als Aufsichtsratsvorsitzende an. Als neue Vorsitzende des Vitos Aufsichtsrates besucht die Landesdirektorin des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) Hessen, Susanne Simmler, die Vitos Standorte. Hier ist sie in Weilmünster zu Gast. Kassel, 27. Mai 2024 – Vitos hat eine neue Aufsichtsratsvorsitzende: Susanne Simmler folgt auf Susanne Selbert, die sechs Jahre lang Landesdirektorin des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) Hessen und in dieser Funktion automatisch Vorsitzende im Aufsichtsrat der Vitos gGmbH war. Auch die stellvertretende Vorsitzende ist neu: Ulrike Gote, Erste Beigeordnete des LWV Hessen, folgt in dieser Position auf Dr. Andreas Jürgens.

Vitos ist ein Unternehmen des LWV Hessen. Die Vitos gGmbH wiederum ist die Holding für den Unternehmensverbund, der aus 17 gemeinnützigen Gesellschaften besteht und hessenweit Kliniken sowie soziale Einrichtungen betreibt. 11.500 Beschäftigte arbeiten für den Konzern, der jährlich einen Gesamtertrag von einer Milliarde Euro erwirtschaftet.

Die neue Landesdirektorin des LWV Hessen, Susanne Simmler (SPD), kommt aus dem Main-Kinzig-Kreis, dessen Vize-Landrätin sie zehn Jahre lang war. Als Erste Kreisbeigeordnete war sie dort unter anderem für die Fachbereiche soziale Teilhabe und Förderung sowie Gesundheit zuständig. Simmler freut sich auf die Aufgaben, die im Vitos Aufsichtsrat auf sie und ihre Kolleginnen und Kollegen warten: „Vitos ist ein dynamisches Unternehmen, das für die Herausforderungen unserer Zeit – Digitalisierung und Transformation der Arbeitswelt sowie Fachkräftemangel – gut aufgestellt ist. In Hessen stellen wir mit Vitos das größte Sozialunternehmen im Bereich der Behandlung psychisch erkrankter Menschen jeden Alters. Das ist gerade vor dem enormen Anstieg dieser Erkrankungen ein gutes Signal in alle Regionen Hessens. Das weiter zu entwickeln, flexibel zu bleiben und damit ein gutes Netz für Menschen bereitzuhalten, darauf freue ich mich.“ Weil sich Rahmenbedingungen dynamisch entwickelten, sei es wichtig, angemessen und vorausschauend zu reagieren und die richtigen Weichen für das Unternehmen zu stellen. „Dabei werde ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen des Aufsichtsrates Vitos unterstützen.“

Auch ihre Stellvertreterin bringt Erfahrung im Gesundheitswesen mit. Ulrike Gote (Bündnis 90/Die Grünen) war bis April 2023 Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung im Land Berlin. In dieser Funktion war sie Vorsitzende des Aufsichtsrats der Charité Universitätsmedizin Berlin und Aufsichtsratsmitglied bei Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH Berlin. Zuvor wirkte sie in der Stadt Kassel als Dezernentin für Jugend, Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit und war dort unter anderem Mitglied des Aufsichtsrats der Gesundheit Nordhessen Holding und Klinikum GmbH.

Der Vitos Aufsichtsrat besteht aus 18 Mitgliedern. Dazu zählen Vertreterinnen und Vertreter der Vitos Beschäftigten sowie Mitglieder der LWV-Verbandsversammlung und des LWV-Verwaltungsausschusses, die von deren Fraktionen in den Aufsichtsrat entsandt werden.

Mehr Infos zum LWV Hessen erhalten Sie hier.

Hintergrund: Über Vitos

Vitos ist der größte Anbieter für die Behandlung von psychisch erkrankten Menschen in Hessen. Das Unternehmen betreibt psychiatrische, psychosomatische und forensisch-psychiatrische Kliniken sowie Einrichtungen der psychiatrischen Rehabilitation. Die begleitenden psychiatrischen Dienste richten sich mit ihrem Angebot an chronisch psychisch erkrankte Menschen.

Neben seiner Kernaufgabe – der Diagnostik und Behandlung psychisch erkrankter Menschen – betreibt Vitos auch eine neurologische Fachklinik in Weilmünster, eine orthopädische Fachklinik in Kassel sowie hessenweit Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe.
Vitos ist ein Unternehmen des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) Hessen. Zum Unternehmensverbund mit Zentrale in Kassel gehören 17 gemeinnützige Gesellschaften.
11.500 Mitarbeitende erwirtschaften an 114 Standorten einen jährlichen Gesamtertrag von einer Milliarde Euro. Sie behandeln insgesamt 44.000 Patient/-innen stationär/teilstationär und erbringen 300.000 ambulante Behandlungen im Jahr.

Quelle: Pressemeldung, 28.05.2024

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