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Weniger Geburten und Sterbefälle in Sachsen-Anhalt

2023 Rückgang von Geburten und Sterbefällen (Statistikamt Sachsen-Anhalt).



2023 kamen in Sachsen-Anhalt 13 550 Kinder lebend zur Welt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 956 bzw. 6,6 % weniger als im Vorjahr. Damit setzte sich der Geburtenrückgang für Sachsen-Anhalt weiter fort und die Geburtenzahl erreichte einen neuen Tiefstand. Die Anzahl der Sterbefälle verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1 704 bzw. 4,6 %. Insgesamt verstarben 35 577 Personen. Da die Zahl der Sterbefälle deutlicher sank als die der Lebendgeborenen, reduzierte sich das Geburtendefizit gegenüber 2022 um 748 auf 22 027 Personen.

Regional betrachtet verlief die Entwicklung der Geburten- und Sterbefallzahlen sehr unterschiedlich. Einen leichten Geburtenanstieg verbuchten nur die kreisfreien Städte Dessau-Roßlau (+2,0 %) und Halle (Saale) (+0,8 %) sowie der Landkreis Stendal (+0,3 %). Die prozentual größten Geburtenrückgänge wurden im Burgenlandkreis und im Landkreis Jerichower Land mit jeweils -12,8 % registriert.

Alle 3 kreisfreien Städte und 8 Landkreise beurkundeten 2023 abnehmende Sterbefallzahlen. Im Landkreis Stendal (-10,1 % bzw. -206 Personen) gab es den größten Rückgang. Im Burgenlandkreis und im Landkreis Börde verharrte die Anzahl der Verstorbenen auf dem Vorjahresniveau. Einen Anstieg um 3,6 % verzeichnete der Landkreis Altmarkkreis Salzwedel.

Quelle: Statistikamt Sachsen-Anhalt, 24.06.2024

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